Nach einem Schlaganfall, einer Hirnblutung, einem Schädelhirntrauma, einer Rückenmarksverletzung oder bei anderen Erkrankungen wie einer Multiple Sklerose kann es aufgrund einer Überaktivität „fehlgesteuerter“ Mechanismen im zentralen Nervensystem zu teils schmerzhaften Verkrampfungen (erhöhter Muskeltonus bzw. Spastizität) in den gelähmten Muskeln kommen.
Um eine geeignete antispastische Therapie zu etablieren ist eine genaue Erfassung der betroffenen Muskeln und der eine Spastik auslösenden Faktoren notwendig.
Einem standardisierten Stufenplan folgend werden physikalische Reize, elektrische Therapiemodalitäten und antispastische Medikamente ausgetestet. Basierend auf den Testergebnissen erfolgt dann das weitere therapeutische Vorgehen. Dr. Michaela Pinter berät Sie gerne weiterführend in ihrer Ordination in Wien bzw. Gmünd.